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Geschichte
Nach Karl Hofmeister, Autor des Artikels „Geschichte der FF Mariasdorf" in „600 Jahre Mariasdorf", Hrsg. Marktgemeinde Mariasdorf, 1988, Styria-Druck (vergriffen):
"Gründungsjahr der FF Mariasdorf ist 1901, schon früher war aber eine Gemeindespritze vorhanden. Das erste Spritzenhäusl (bei der jetzigen Raiffeisen-Filiale) wurde 1920 umgebaut und um eine Nachtwächterwohnung ergänzt. Schläuche wurden früher an einem Holzgalgen oder den Kastanienbäumen vor der Bäckerei Hutter getrocknet.
In der Zwischenkriegszeit bildeten sich Feuerhilfsvereine, die nicht nur ihre Mitglieder bei Brandschäden unterstützen, sondern auch genug Geld sammelten, um einen Beitrag zur Anschaffung der ersten Motorspritze zu leisten. Die Rosenbauer 60 C-Spritze wurde auf einen Eschenholzwagen (gefertigt vom Wagner Hermann in Oberschützen) gesetzt und 1932 eingeweiht.
Zwischen 1901 und 1945 gab es gerade 5 Brandeinsätze, der bekannteste davon 1921: im Haus Nr.15 ging beim Schmalzauslassen am Herd das Fett über, Funkenflug setzte den Kirchendachstuhl in Brand, wovon noch heute eine verkohlte Stelle zeugen soll.
Die Motorspritze wurde 1945 vor den sowjetischen Besatzern versteckt und bildete die Basis für den Wiederaufbau der Feuerwehr nach den Kriegsjahren.
Weitere Schritte in die Gegenwart waren die Anschaffung von Uniformblusen 1958 (gefertigt vom Schneider Hermann in Jormannsdorf) und die Herstellung eines ringförmigen Wasserleitungsnetzes mit zwölf Hydranten bis 1960. Das neue Feuerwehrhaus wurde 1966 eingeweiht. 1971 wurde des erste eigene Löschfahrzeug angeschafft - ein Kleinlöschfahrzeug mit Vorbaupumpe Marke Land-Rover."
Nach Karl Hofmeister, Autor des Artikels „Geschichte der FF Mariasdorf" in „600 Jahre Mariasdorf", Hrsg. Marktgemeinde Mariasdorf, 1988, Styria-Druck (vergriffen):
"Gründungsjahr der FF Mariasdorf ist 1901, schon früher war aber eine Gemeindespritze vorhanden. Das erste Spritzenhäusl (bei der jetzigen Raiffeisen-Filiale) wurde 1920 umgebaut und um eine Nachtwächterwohnung ergänzt. Schläuche wurden früher an einem Holzgalgen oder den Kastanienbäumen vor der Bäckerei Hutter getrocknet.
In der Zwischenkriegszeit bildeten sich Feuerhilfsvereine, die nicht nur ihre Mitglieder bei Brandschäden unterstützen, sondern auch genug Geld sammelten, um einen Beitrag zur Anschaffung der ersten Motorspritze zu leisten. Die Rosenbauer 60 C-Spritze wurde auf einen Eschenholzwagen (gefertigt vom Wagner Hermann in Oberschützen) gesetzt und 1932 eingeweiht.
Zwischen 1901 und 1945 gab es gerade 5 Brandeinsätze, der bekannteste davon 1921: im Haus Nr.15 ging beim Schmalzauslassen am Herd das Fett über, Funkenflug setzte den Kirchendachstuhl in Brand, wovon noch heute eine verkohlte Stelle zeugen soll.
Die Motorspritze wurde 1945 vor den sowjetischen Besatzern versteckt und bildete die Basis für den Wiederaufbau der Feuerwehr nach den Kriegsjahren.
Weitere Schritte in die Gegenwart waren die Anschaffung von Uniformblusen 1958 (gefertigt vom Schneider Hermann in Jormannsdorf) und die Herstellung eines ringförmigen Wasserleitungsnetzes mit zwölf Hydranten bis 1960. Das neue Feuerwehrhaus wurde 1966 eingeweiht. 1971 wurde des erste eigene Löschfahrzeug angeschafft - ein Kleinlöschfahrzeug mit Vorbaupumpe Marke Land-Rover."
1986 bis 2013 lenkte OBI Ing.Franz Hofmeister die Geschicke der FF Mariasdorf. In dieser Zeit wurden die Fahrzeuge und Ausrüstung erneuert und wesentlich erweitert, und zahllose Einsätze im Ort und der Gemeinde gemeistert.
Dem Kommandowechsel 2014 folgte zur Freude von Kdt. ABI Peter Putz und Stv. BI Helmut Fassl der Zutritt von gleich neun jungen Mariasdorfern.